zähne­knirschen

Im Schlaf tun wir Dinge ganz unbewusst. Dazu gehört auch das Zähneknirschen. Schon Kinder können im Schlaf dazu neigen, ihre Zähne fest zusammenzubeißen oder damit zu knirschen. Aber ist das Zähneknirschen bei Kindern genauso schädlich wie bei Erwachsenen?

Viele Eltern sind irritiert, weil ihr Kind (nachts) mit den Zähnen knirscht. Dabei kann dieser Vorgang des Knirschens, Pressens oder der Reibebewegungen, der unter dem medizinischen Begriff „Bruxismus“ zusammengefasst wird, im Milchgebiss durchaus normal sein und biologische Gründe haben: Auch die Wachstumsprozesse des Kopfes (Knochen und Muskulatur) laufen nicht gleichmäßig, sondern in Schüben ab. Das gilt sowohl für den Ober- als auch den Unterkiefer sowie die Kaumuskeln.


So kann es dazu kommen, dass einzelne Milchzähne oder Zahngruppen zeitweise ungünstig stehen und den Wachstumsprozess behindern. In diesen Fällen ist es sogar sinnvoll, dass störende Bereiche durch Knirschen abgeschmirgelt (Fachausdruck: „abradiert“) werden. Zahnarzt oder Kieferorthopäde können bei einer Untersuchung sehr schnell feststellen, ob solch ein „Störfall“ vorliegt und ob die Natur möglicherweise durch eine kurzzeitige kieferorthopädische Behandlung zusätzlich unterstützt werden sollte.

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